Schreibübung: Freuden – Teil 2
In unserer Vergangenheit liegen viele Schätze vergraben. Manche, die gross und sehr leuchtend sind, holen wir öfters hervor und erfreuen uns immer wieder daran, andere nur ab und zu. In der Schatztruhe gibt es aber auch die kleinen Perlen, die ganz nach unten gerollt sind. Wunderhübsch, aber eben versteckt und vergessen.
In der zweiten Hälfte der Schreibübung „Freuden“ blicken wir von der Gegenwart zurück auf das ganze Leben. Wir schreiben, schreiben und schreiben über DIE Freuden unserer Vergangenheit. Dabei entdecken wir vielleicht, dass auf dem Boden der Truhe noch viel mehr liegt, als wir bewusst in Erinnerung haben. Nimm Dir Zeit und etwas zum Schreiben und lasse Deine innere Stimme und Deine Seele selbst zu Wort kommen.
Welche Freuden haben Dein Leben bis jetzt bereichert? Schreibe die Mini- und Maxi- Freuden Deines bisherigen Lebens auf.
Welche war die erste Freude in Deinem Leben, an die Du Dich erinnern kannst? Gehe dann Schritt für Schritt, Lebensphase für Lebensphase Deine innere Schatzkiste durch. Denke an Deine Kindheit, an die Pubertät, Freundschaften, die erste Liebe, das erste Auto, Haustiere, Geschwister, eigene Kinder oder deine Grosseltern, den Beruf oder die Berufung, um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Dabei kannst Du manche als Stichworte aufschreiben und bei anderen ins Detail gehen und versuchen die jeweilige Situation mit allen Sinnen wieder zu erleben: wer war noch dabei, was gab es zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu spüren?
Ich wünsche Dir viel Freude beim sich Erinnern und Schreiben!
Nächste Woche geht es mit „Freuden Teil 3“ weiter.
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